Branchenkontakt:
Bundesland:
NI - Niedersachsen
Land:
DE: Deutschland
Telefon:
Homepage des Unternehmens:
Rechtsform:
GmbH - Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Größe:
über 200 Mitarbeiter
Beschreibung:
SCHOLLENBERGER - Der Name in der Kampfmittelbergung
Die erforderlichen Leistungen zur professionellen, umweltgerechten und qualitativ hochwertigen Suche und Bergung von Kampfmittel aller Typen und Hersteller werden komplett für Land- und Wasserbergung angeboten. Die Qualitäts- und Sicherheitspolitik des Unternehmens manifestiert sich in der permanenten Umsetzung extern überprüfter und kontrollierter Qualitätssicherungs- und Sicherheitssysteme nach
• Qualitätsmanagementsystem DIN EN ISO 9001:2000, Zertifikat-Registrier-Nr.: 90803830 v. 22/08/2003 |
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• Managementsystem für Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz nach SCC (Safety Certificate Contractors) Zertifikat-Registrier-Nr.: 91003220, 22.10.2003 |
• Güte- und Prüfbestimmungen der Güteschutzgemeinschaft Kampfmittelräumung Deutschland e.V. |
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Mit einer Belegschaft von mehr als 400 Mitarbeitern gehört Schollenberger zu den Marktführern der Branche in Europa.
Dienstleistungen
Oberflächensondierung
Flächensondierung mit DGPS-Multisensor
Tiefensondierung
Sondierung des Gewässergrundes
Computergestützte Auswertung von Feldmessungen
Bergung von Kampfmitteln
Erdbodensiebung
Bauaushubüberwachung
Sortierung, Sprengung und Entsorgung
Projektmanagement/Testsondierung
Oberflächensondierung
Das Eindringverhalten von Kampfmitteln wird bestimmt von Bodenverhältnissen, Masse, Form, Auftreffwinkel und
-geschwindigkeit der Kampfmittel. Unter Ausnutzung unterschiedlicher geophysikalischer Messverfahren gelingt es häufig, Anomalien im Boden, die den Verdacht auf Kampfmittel begründen, von der Oberfläche aus zu detektieren.
Die Messverfahren werden von uns zweckentsprechend und zielorientiert ausgewählt und eingesetzt. Dabei besteht die Möglichkeit auch Kombinationen unterschiedlicher Verfahren anzuwenden.
Die Bergung der Kampfmittel erfolgt direkt im Gefolge der visuellen und/oder akustischen Anzeige der Geräte durch ausgebildete Teams unter Nutzung geeigneter Tiefbauverfahren und Schutzvorkehrungen oder nach computergestützter Auswertung der Feldmessverfahren.
Flächensondierung mit DGPS-Multisensor
Auf freien und befahrbaren Großflächen erfolgt die Sondierung, d.h. die Erkundung der Belastung der Flächen durch DGPS-Multisensor mit fahrbarem Gerät oder transportablen Sondenarrays. Hier können bis zu 16 Einzelsonden parallel geschaltet und gesteuert werden. Die Anomalien werden exakt über die Angabe der Koordinaten durch Satellitennavigation (DGPS) erfasst. Diese Vorgehensweise erlaubt eine zeitlich verzögerte Bergung der angezeigten und lokalisierten Störkörper nach entsprechendem Dataprocessing. Mit dieser Anordnung der Sonden können Tagesflächenleistungen bis zu zehn ha erzielt werden. Die Messdaten werden elektronisch erfasst und über spezielle Software gesichert und ausgewertet, bis hin zur Erstellung von Dateien, Karten und komplexen Projektverwaltungen |
Tiefensondierung
Bei Verdacht auf größere Tiefenlage von Störkörpern, die immer potentielle Blindgänger sind, außerhalb der Reichweite der Oberflächensondierung werden Bohrungen bis zur Verdachtstiefe nieder gebracht und ausgesteift. Die Sonden werden in diesen Bohrungen niedergebracht, die Meßdaten elektronisch erfasst und vor Ort computergestützt ausgewertet. Die Meßdaten werden in geeigneter Weise entsprechend der Kundenanforderungen visualisiert. |
Sondierung des Gewässergrundes
Der Einsatz der Mutisensortechnik kann mit geschleppten oder geschobenen Sensorarrays auch zur Sondierung von Unterwasserflächen erfolgen. Die Gerätekonfiguration wird dabei Einsatzgebiet, Wasser- und Strömungsverhältnissen sowie Wassertiefe angepasst. Das Dataprocessing erfolgt nach Messwerterfassung. Die signifikanten Messdaten können in GIS-Systeme unter Nutzung unterschiedlicher Koordinatensysteme entsprechend der Kundenforderungen eingepflegt werden. |
Computergestützte Auswertung von Feldmessungen
Unter Zuhilfenahme moderner EDV-Technologie werden die aufgenommenen Flächen in farbcodierten Anomaliekarten graphisch dargestellt. Dazu werden Berechnungen zu Koordinaten, Tiefe, Größe und Lage von erkannten Störkörpern in Objektlisten und -karten dokumentiert. Damit ist es möglich, schnell und kostengünstig das vorhandene Gefährdungspotential zu ermitteln und bei Erfordernis Gutachten zu erstellen. Für den Auftraggeber werden aussagefähige Ergebnisse für Kostenvoranschläge zur Beräumung gefundener Störkörper geliefert. |
Bergung von Kampfmitteln Nach erfolgter Detektion erfolgt die Identifizierung und Bergung der Kampfmittel durch entsprechend ausgebildete Trupps unter Anleitung eines erfahrenen Feuerwerkers. Die dafür erforderlichen Tiefbauarbeiten werden durch entsprechendes Spezialgerät unterstützt. Zur Verhinderung von Havarieexplosionen kommen Verfahren zur Anwendung, bei denen die Erzeugung von Bodenwellen durch Erschütterungen minimal bleibt wie: - Einpressen von Spundwandkästen, - Absenkung von Betonringen, - Einsatz von Aluminium-Teleskopschächten u.a. Für die Bergung von Anomalien aus dem Gewässergrund setzen wir unsere erfahrenen Bergungstaucher ein, die Anomalien durch Einsatz von Saug- und Spültechnik freilegen und Fundmunition entschärfen, sprengen oder mittels geeigneter Hebe- und Transporttechnik bergen. |
Erdbodensiebung
Sind Gelände und Flächen so extrem kampfmittelbelastet, dass eine konventionelle Sondierung und Räumung kostenseitig nicht zu vertreten ist, finden mechanische Erdboden-Siebverfahren Anwendung. Dies setzt voraus, das die Art der vorliegenden Kampfmittel und Auflagen des Naturschutzes diese Verfahren zulassen. Der belastete Erdboden wird abgetragen und über eine Separationsanlage gefahren. Das Verfahren wird den örtlichen Vegetations- und Bodenverhältnissen angepasst. Anschliessend wird der separierte Erdboden zurückgebaut. Bei Notwendigkeit kann eine weitere Bodenaufbereitung erfolgen. |
Bauaushubüberwachung
Auf Baugrundstücken, bei denen die historisch-genetische Untersuchung nur eine geringe Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Kampfmitteln erwarten lässt, erfolgt eine kampfmitteltechnische Bauaushubüberwachung um eine sofortige zweckmäßige Reaktion bei eventuellen Kampfmittelfunden sicherzustellen. Bei Eintritt von Kampfmittelfunden ist aus Sicherheitsgründen eine Kampfmittelsondierung zu empfehlen.
Sortierung, Sprengung und Entsorgung
Bei Bergungsarbeiten auftretende Funde werden durch unsere Spezialisten identifiziert. Entsprechend den jeweiligen Landesvorschriften erfolgt die Entsorgung von Munition je nach Gefährlichkeit durch Sprengen oder geordnete Übergabe an die zuständigen Behörden. Bei Bedarf kann in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern eine umweltgerechte thermische Entsorgung der Munition angeboten werden. |
Projektmanagement/Testsondierung
Schollenberger - Experten beraten den Kunden bereits im Vorfeld seiner Projektplanungen über alle Aspekte einer gesicherten Kampfmittel- bzw. Kampfstoffräumung und führen gesamtverantwortlich die anfallenden Arbeiten aus. Für in Planung befindliche Großräumprojekte führt Schollenberger im Vorfeld der Ausschreibungen auf zuvor definierten Testfeldern Sondierungen durch, dokumentiert die ermittelten und als repräsentativ geltenden Daten und schafft somit die Voraussetzungen für größte Planungssicherheit.
Zur Überwachung, Anleitung und Kontrolle von Bergungsmaßnahmen werden Experten mit fundierten Kenntnissen und langjähriger Berufserfahrung eingesetzt.
Bauausführung, Tiefbau, Erdarbeiten, Kampfmittelräumung, Kampfmittelsondierung, Kampfmittelbergung
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